Ennepe-Ruhr-Kreis. Während des Aktionstages erfasste die Polizei unter allen Verkehrsteilnehmern an den eingerichteten Kontrollstellen insgesamt 324 Verstöße. Festgestellt wurden dabei unter anderem Verletzungen bezüglich geltender Sozialvorschriften, die verbotene Handynutzung am Steuer, aber auch – und das in den meisten Fällen – die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
Letzteres machte einen Anteil von 287 der 324 Verstöße aus: „Sieben Verkehrsteilnehmende müssen aufgrund einer Geschwindigkeitsübertretung jetzt sogar mit einem Fahrverbot rechnen“, so die Polizei. An einer Kontrollstelle im Bereich einer Kindertagesstätte in Ennepetal beispielsweise – und damit in einem sogenannten Schutzbereich, wo maximal Tempo 30 erlaubt ist – stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von 75 km/h fest: „Auf den Fahrzeugführer kommen jetzt ein Bußgeld von mindestens 400 Euro zuzüglich Verfahrenskosten sowie 2 Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot zu.“