Von 10 bis 18 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, mit Mitarbeitenden der teilnehmenden Firmen ins Gespräch zu kommen.
Der lange prognostizierte Fachkräftemangel ist längst bundesweit ein Problem geworden. Firmen suchen überall händeringend nach gut qualifizierten Mitarbeitenden. Das ist in Lüdenscheid nicht anders; allerdings wird das Problem hier seit inzwischen rund zweieinhalb Jahren durch eine Ausnahmesituation massiv verschärft: Die A45 bei Lüdenscheid ist wegen der maroden und inzwischen gesprengten Talbrücke Rahmede voraussichtlich noch bis Mitte 2026 gesperrt.
Die Folge: eine enorme Verkehrsbelastung. Darunter leiden sowohl im Stau stehende Berufspendler als auch Unternehmen, die aufgrund der bundesweit bekannten schwierigen Verkehrssituation in und um Lüdenscheid im Kampf um Fachkräfte noch schlechtere Karten haben.
Und genau hier setzen die Organisatoren der „Supernova“-Messe an. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass es in Lüdenscheid viele attraktive Arbeitgeber und Stellen gibt – und gleichzeitig Fachkräfte, die in Lüdenscheid leben, aber täglich zu ihrer Arbeitsstelle, beispielsweise im Ruhrgebiet, pendeln müssen“, erklären die Wirtschaftsförderung der Stadt Lüdenscheid, das Lüdenscheider Stadtmarketing (LSM) und das Stern-Center gemeinsam. Mit der Messe sollen beide Seiten in einem ungezwungenen Rahmen an einen Tisch gebracht werden.
Das Ziel: Lüdenscheider Fachkräfte von Lüdenscheider Firmen überzeugen. Von einer beruflichen Zukunft in Lüdenscheid. Davon könnten beide Seiten – auch unabhängig von der schwierigen Verkehrssituation – profitieren, so die Organisatoren. Auch für die Zukunft der Stadt wäre das ein Gewinn. Nach der erfolgreichen „Supernova“-Premiere im Vorjahr soll mit der Veranstaltung im Stern-Center erneut dafür gesorgt werden, dass die richtigen Enden zusammenfinden.
Bei Fragen zur Job-Messe und zum Anmeldeverfahren helfen zwei Mitarbeitende des städtischen Fachdienstes Wirtschaftsförderung, Projektsteuerung und Liegenschaften weiter:
- Felek Lacroix (E-Mail: [email protected])
- Dirk Aengeneneyndt (E-Mail: [email protected])