Wehmut schwang mit beim Heimspiel der HSV Plettenberg/Werdohl gegen die SG Attendorn/Ennest am vergangenen Samstag (4. Mai). 200 Zuschauer waren noch einmal in die Sporthalle Böddinghausen gekommen. Die HSV unterlag mit 26:30, doch das geriet zur Nebensache. Björn Traumüller glänzte mit acht Toren. Für ihn und alle anderen Akteure gab es nach dem Abpfiff Standing ovations vom Publikum.
Die HSV spielte in folgender Aufstellung: Bürger (3), Garcia Garcia, Jaske (3), Völlmecke (1), Traumüller (8), Rahn, Heuel (1), Rüger, Middendorf, Böckel (3), Heckel, Kettling (1), Jakoby (5), Kämmerer.
SG Attendorn/Ennest: Köster, Falk, Lohölter-Hessel (8), Springob (2), Schneider, Pagon (3), Berkenhagen (1), Heimes (3), Müller (6), Dröge (5), Krengel, Schmidt (1), Hilleke (2)
Verabschiedungen und Ehrung für A-Junioren
Vor der Begegnung wurden etliche Spieler und Betreuer der HSV durch den Vorsitzenden Alexander Griessl verabschiedet. Die Spieler Björn Traumüller, Leon Kreikebaum, Jan Böckel und Marcel Kämmerer beenden ihre Laufbahn; Steffi Matulla, Miro Lakic und Christian Brinkmann hören als Trainer auf. Ein Dankeschön gab es auch für den langjährigen Hallensprecher Peter Sedlatschek.
Geehrt wurde die HSV-A-Jugend für den Gewinn des Kreismeistertitels vom Vorsitzenden des Handballkreises Lenne-Sieg Rudolf Müller.
Nach dem Spiel fand eine Abschiedsfeier im Vereinsheim Elfer statt. Erfreulicherweise nahmen daran auch viele ehemalige Spieler der HSV aus Plettenberg und Werdohl teil.
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