Update 20. Januar, 12 Uhr:
Die zerstörte Blitzersäule an der Talstraße (B229) ist Eigentum des Märkischen Kreises. Wie Pressesprecher Alexander Bange auf Nachfrage mitteilt, sei Anzeige gegen Unbekannt erstattet worden. In Kürze werde es einen Termin mit der zuständigen Firma geben, die ein Schadensgutachten erstellen wird.
Der Vorfall muss sich in der Zeit zwischen Samstag, 18. Januar, 18 Uhr, und Sonntag, 19. Januar, 5 Uhr, ereignet haben, teilt Bange weiter mit. Zu diesem Zeitpunkt war keine Kamera eingesetzt – das bedeutet, die Säule war nicht aktiv.
Erstmeldung
Man kann es nur mutmaßen aber offenbar hatte da jemand ein etwas größeres Problem mit dem Blitzer an der Talstraße – oder besser gesagt mit dem, was das Gerät aufgezeichnet hatte. Die Säule wurde zwischen Samstag, 18. Januar, und dem darauffolgenden Sonntag völlig zerstört. Alle Messfelder wurden eingeschlagen, die Elektronik herausgerissen. Laut Internetportal bussgeldkatalog.de kosten derartige Blitzersäulen bis zu 100.000 Euro. Wie teuer das Knöllchen geworden wäre, das dem Zerstörer oder der Zerstörerin gedroht hätte, bleibt nun wohl ein Geheimnis.


