„Insgesamt sammelten die Schüler im letzten Jahr 6000 Euro. Die Hälfte davon ging an die Organisation in Afrika und die andere Hälfte an unsere Schule“, berichtet Schulleiter Reiner Klausing beim Spendenlauf am Mittwochmorgen, 4. Juni. Zuvor festgelegte Sponsoren (Eltern, Lehrer oder teils auch Firmen) spenden dafür pro gelaufenen Kilometer einen gewissen Betrag.
Für dieses Jahr gibt’s bereits konkrete Pläne, was mit dem Geld an der Schule geschehen soll: „Wir nutzen das Geld für die Reparatur unseres Wasserspenders und geben einen weiteren Teil an unsere Schülervertretung. Außerdem erhalten die laufstärksten Klassen gestaffelte Preisgelder im Wert von 250, 150 und 100 Euro.“
„Der Sport steht im Vordergrund“
Dass der Sport und die Bewegung an der frischen Luft im Vordergrund stehen, erklärte nicht nur der Schulleiter, sondern auch Oliver Prumbaum, der als Vertretungskraft im Fach Sport an der Humboldtschule tätig ist: „Es geht heute um die Bewegung, weil Sport einfach unfassbar wichtig ist und immer weniger an Schulen gefördert wird“, sagt er im Gespräch mit LokalDirekt. „Es muss heute keiner rennen – es ist nur wichtig, dass jeder bis zum Ende in Bewegung bleibt.“
In der Tat sind die Laufergebnisse sehr unterschiedlich gewesen. Manche Humboldtschüler spazierten entspannt zwei bis drei Runden im Wald – andere sind wiederum sehr engagiert gewesen. „Ich habe heute schon von manchen Schülern gehört, dass sie zehn Runden laufen wollen. Das würde dann 35 Kilometer entsprechen“, so Prumbaum. Ansporn dafür gab es von dem Lehramt-Studenten in Gänze: „Kommt, lauft weiter, bewegt euch und seid aktiv. Denkt aber dran, genügend zu trinken.“
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