In Workshops zu den Themen Menschenrechte, Vorurteile, Zivilcourage und gewaltfreies Wehren zeigten die Mädchen und Jungen immer wieder aufs Neue, wie mutig man sein kann und sollte. Wie wichtig es für das Zusammenleben ist, sich für andere Menschen einzusetzen und wie ein friedliches Miteinander bei aller Vielfalt funktionieren kann.
Impulse dazu setzte Theaterpädagogin Sonni Meier. Sie zeigte der jungen Gruppe, wie leicht Manipulationen durch andere oft zu durchschauen und aufzudecken sind. Eine besondere Erfahrung war auch die Auseinandersetzung im kreativen Bereich: Gemeinsam mit Graffiti Künstler Yves Thomé wurde das Thema Frieden und Respekt als Bild erschaffen. Ihre Einzelstücke konnten die jungen Künstler mit nach Hause nehmen.
Die Mitarbeiter des Kreisjugendamtes ziehen ein positives Fazit: „Es war eine wunderbar bunte Zeit, in der wir die Vielfältigkeit unserer Jugend im MK spürbar machen konnten. Die große Rücksichtnahme und der Fokus auf das Thema Respekt war allgegenwärtig. Vom Umgang mit der Natur, dem Haus, den Lebensmitteln bis hin zu einem wertschätzenden Umgang, einer aktiven und konzentrierten Teilnahme und das alles in einem friedlichen Miteinander. Das Thema war auf jeden Fall genau das Richtige.“