Fahrradfahren wird immer mehr zum Trend – sowohl als Fortbewegungsmittel im Alltag als auch in der Freizeit. Mit dem Projekt „Fahrradfreundliche Gastronomie“ setzen die Kommunen im Märkischen Kreis ein Konzept um, bei dem örtliche Gastronomen den Fahrradtourismus unterstützen, neue Gäste für sich gewinnen und gleichzeitig die Freude am Radfahren stärken können.
„Die Zahl der fahrradfahrenden Gäste hat enorm zugenommen“, berichtet Magdalena Kowal. Durch das E-Bike seien die Steigungen auf den Wegen hinauf nach Stottmert kein Hindernis mehr. „Durch das E-Bike werden die Berge platt“, bestätigt Sebastian Rittner. Gerade im Bereich um Stottmert gebe es sehr schöne Tourmöglichkeiten für Pedelec-Radler.
Beim abschließenden Check hakten Simon Mai und Rittner die Serviceleistungen für Fahrradfahrer im Landhaus Stottmert ab:
- Kostenloses Laden des E-Bike-Akkus (bei mitgebrachtem Lade-Equipment)
- Fahrradständer / Fahrrad-Abstellmöglichkeiten
- Bereitstellung eines Fahrrad-Reparatursets
- Angebot von regionalen und kostenlosen Radkarten (kostenlose Bereitstellung durch die örtliche Tourist-Info)
- Information zur nächsten Fahrradreparaturwerkstatt
- Kostenlose Auffüllmöglichkeit der Fahrrad-Trinkflaschen mit Leitungswasser
Dann erhielt Magdalena Kowal das Zertifikat sowie ein Logo als Aufkleber, die das Landhaus Stottmert als fahrradfreundlich und damit als guten Gastgeber für alle Radelnden ausweisen und zeigen: „Radfahrerinnen und Radfahrer sind hier willkommen und dürfen sich auf besondere Services freuen.“