Kira Mörchen, Andjela Desancic, Ostoja Knezevic, Arda Hasan Isini und Can Berat Yildiz haben zum 1. August ihre Ausbildung zu Bankkaufleuten beim heimischen Geldinstitut begonnen. Drei der fünf Neuen sind dabei aufgrund von Empfehlungen aus dem näheren Umfeld zur Sparkasse gekommen. Sie kommen aus Kierspe und Meinerzhagen, aber auch aus Nachbarkommunen wie Halver und Lüdenscheid. Das ist für Kappius und Ausbildungsleiterin Vanessa Manderla auch ein Indiz, wie problematisch es ist, überhaupt Nachwuchskräfte zu gewinnen. Wenn sie ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, ist eine Übernahme ins Angestelltenverhältnis nahezu sicher, so Kappius.
Mit den Neuen beschäftigt die Sparkasse insgesamt zwölf Auszubildende, davon einen im Bereich Versicherungen. Nach einer Einführungsführungswoche werden die Berufseinsteiger die verschiedenen Abteilungen im Hause kennenlernen. Zum Jahresende steht dann der erste Unterrichtsblock in der Berufsschule an. In einer Ausbildungsfiliale können die Auszubildenden aus allen drei Jahrgängen jeweils für 14 Tage eigenständig arbeiten, eigene Schwerpunkte setzen und Praxiserfahrung sammeln. Das, so Kappius, komme gut an. Die Sparkasse hofft mit solchen Innovationen bei jungen Leuten auch als Ausbildungsbetrieb punkten zu können. Für die Ausbildungsleiterin ist das auch ein Element, Nachwuchs zu rekrutieren.