Eine chillige Feier unter freiem Himmel sollte das erste „Summer Beats“ in Schalksmühle werden und dabei junge und jung gebliebene Gäste zum Tanzen und chillen animieren. Um 16 Uhr sollte es am Platz an der Bahnhofstraße losgehen. Vielleicht ein bisschen zu früh, denn Gäste trafen nur sehr zögerlich ein.
„Ja, es lief langsam an“, bestätigte Nektarios Stefanidis Sachgebietsleiter vom Fachbereich Bildung, Kultur und Sport und damit einer der Mitverantwortlichen des Festes auf Rückfrage. „Aber ab 18 Uhr wurde es immer voller. Da mischte sich dann auch das bis dahin anwesende junge mit dem neu eintreffenden älteren Publikum. Und zum späteren Abend waren unsere Erwartungen total übertroffen. Es waren mehr Leute als erwartet gekommen. Der Platz war rappelvoll!“
Fotogalerie:
Beide Veranstalter, die Gemeinde Schalksmühle und das Schalksmühler Stadtmarketing, waren sehr zufrieden mit dem Erfolg der Aktion. „Die Stimmung war gut und allen hat es sehr gut gefallen“, gibt er die Atmosphäre von Samstagabend wieder.
Die teilweise LED-beleuchteten, weißen Loungemöbel und die von innen beleuchteten Stehtische mit den weißen Hussen gaben ein schönes Bild ab, das zur Live-Musik passte. Dirk Trümmelmeyer spielte, begleitet von den Sängerinnen Eileen Hemmersbach und Mirjam von Eigen, am frühen Abend mit seinem Saxophon Loungemusik querbeet, sorgte aber später auch für Partystimmung mit Hits aus den Charts. DJ Dirk Weiland von der Eventfabrik Südwestfalen sorgte zum Abschluss des Samstags bis Mitternacht für Tanzmusik.
Fortsetzung am Sonntag
Fortgesetzt wurde das Fest am Sonntag mit der Tanzschule Capitol aus Lüdenscheid. Zwei Stunden lang konnten Kinder dort gemeinsam Tänze einstudieren. Und Dirk Trümmelmeyer sorgte auch am Sonntag wieder für die passende Musik.
„Wir hatten natürlich riesiges Glück mit dem Wetter“, freut sich Nektarios Stefanidis. „So konnten wir ein rundum gelungenes Fest feiern.“ Ob dieser Erfolg Anlass für eine Wiederholung sein wird, steht aber noch nicht fest. „Es ist bestimmt wiederholungswürdig“, bestätigt er. „Wir werden im Kulturausschuss darüber sprechen müssen. Ob es eine Wiederholung schon in 2025 oder später geben wird, werde man sehen. Das Fest kam auf jeden Fall gut an. Wir hatten sehr viel positive Resonanz und würden es in dieser Form und auf diesem Platz gerne wieder anbieten.“