Zahlreiche Polizisten haben am Montag, 16. Juni, auf den Umleitungsstrecken der A 45 die Einhaltung des Durchfahrtsverbotes und die geltenden Tempolimits überwacht, meldet die Kreispolizeibehörde.
142 LKW über 3,5 Tonnen wurden an den Straßenrand gewunken. 39 LKW-Fahrer verstießen gegen das Durchfahrtsverbot, wurden mit einem Bußgeld belegt und zurückgeschickt, rechnet die Polizei vor.
Zwei Fahrer fuhren ohne gültige Fahrerlaubnis. Zudem seien fünf Fahrzeuge wegen technischer Mängel und damit einhergehender Gefährdung der Verkehrssicherheit stillgelegt worden. Zwei LKW-Fahrer hatten ihre Ladung nicht korrekt gesichert.
71 Autofahrer verstießen gegen die "Anlieger frei"-Regelungen z.B. "Im Olpendahl". 89 Verkehrsteilnehmer verstießen gegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Ein Autofahrer aus Wiesbaden fuhr auf der Talstraße mit 101 km/h durch die 70er-Zone. Ein Autofahrer aus Gelsenkirchen war mit 55 km/h bei 30 auf der L692 unterwegs.
Zudem ging den Beamten ein türkischer LKW-Fahrer mit einem offenen Haftbefehl ins Netz. Er habe die geforderten 1300 Euro noch vor Ort bezahlt. "Dann durfte er seinen Weg fortsetzen", schreibt die Polizei abschließend.