Zuvor hatten die Polizei sowie zahlreiche Rettungskräfte den Vermissten die ganze Nacht hindurch gesucht. Die Kiersper Feuerwehr war mit insgesamt sieben Dreiergruppen ausgeschwärmt und hatte die Umgebung der Einrichtung durchkämmt. Dabei kamen auch vier Wärmebildkameras zum Einsatz. Auch mit Maintrail- und Flächensuchhunden wurde versucht, den Bewohner aufzuspüren. Unterstützung erhielt die Rettungshundestaffel Märkischer Kreis dabei vom DRK Recklinghausen, dem Arbeiter-Samariter-Bund sowie den Johannitern.
Gemeinsam suchten die Einsatzkräfte besonders das Wohngebiet um den Hammerkamp herum intensiv ab, bis hin zum Ufer der Volme. Damit, dass die vermisste Person bereits im benachbarten Landkreis unterwegs ist, hatte niemand gerechnet.
Erstmeldung:
Kierspe. Am Mittwochabend, 5. Juli, wurde der Polizeihubschrauber „Hummel“ über Kierspe gesichtet. Wie die Leitstelle der Polizei auf Nachfrage mitteilte, haben die Beamten damit begonnen, auch aus der Luft nach einer vermissten Person zu suchen. Genaue Angaben konnte die Polizei dazu nicht machen, denn es liegt noch keine öffentliche Suchmeldung vor. Die Person, die über 60 Jahre alt sein soll, wird seit dem frühen Abend vermisst. Es wird gehofft, die Suche noch vor Einbruch der Dunkelheit erfolgreich beenden zu können.