Gedacht war er im Jahr 1987 ursprünglich als Weihnachtsgeschenk von Reinhard Rutenbeck an den damaligen Bürgermeister Conny Mühlen - und entwickelte sich in den Jahren darauf zum Selbstläufer. Im Rathaus gibt seit Donnerstag, 7. August, einen Einblick in die mittlerweile 25-jährige Geschichte des Schalksmühler Kalenders.

"Der Kalender verfolgt uns seit seit 38 Jahren - und ist damit zu einem Stück Tradition in der Gemeinde geworden", eröffnete Bürgermeister Jörg Schönenberg die Ausstellung. In den nächsten Wochen, so Schönenberg weiter, hoffe er auf "zahlreiche interessierte Besucher", und betonte: "Unser Rathaus lebt von Veranstaltungen und Ausstellungen dieser Art."

Anschließend übergab er das Wort an Manfred Trimpop, der seit 2002 für die Erstellung des Kalenders verantwortlich ist. Er dankte in seiner Rede nicht nur dem Bürgermeister für die Bereitstellung des oberen Foyers, sondern auch seiner Frau, die "ihm seit Jahren bei der Auswahl der Bilder mit Rat und Tat zur Seite steht." Außerdem dankte er "der UWG-Familie und Peter Munsch", die ihm bei seinem Herzensprojekt stets unverzichtbare Ratgeber und Unterstützer seien.

Ausgestellt werden übrigens sowohl Aufnahmen und Kalender-Exemplare von Reinhard Rutenbeck als auch die von Manfred Trimpop. Der richtet sich bei dieser Gelegenheit noch mit einer Bitte an alle Schalksmühler: "Wer schöne Fotos aus der Gemeinde hat, kann diese gerne jederzeit bei mir einreichen - für den nächsten Kalender."

Die Ausstellung ist noch bis Donnerstag, 28. August, im oberen Foyer des Rathauses zu sehen.

Und auch der Kalender für das kommende Jahr wird bald erhältlich sein: Laut Manfred Trimpop kann dieser ab Ende August im Rathaus käuflich erworben werden.