Die Grünen Lüdenscheid sprechen für die kommende Bürgermeisterwahl am 14. September 2025 eine klare Wahlempfehlung für den amtierenden Bürgermeister Sebastian Wagemeyer (SPD) aus. Nach eingehender Beratung und vor dem Hintergrund der erfolgreichen Zusammenarbeit der vergangenen Jahre haben die Grünen diesen Beschluss gefasst.

In einer Mitteilung von Bündnis 90/Die Grünen heißt es dazu, Sebastian Wagemeyer habe sich in seiner bisherigen Amtszeit als kompetenter Krisenmanager erwiesen, der die Stadt durch mehrere herausfordernden Situationen geführt habe. Die Bewältigung der Corona-Pandemie, das Management der Folgen der gesperrten A45 sowie die Koordination der lokalen Hilfsmaßnahmen während der Ukraine-Krise seien von ihm mit Umsicht und Weitsicht gestaltet worden – stets mit konstruktiver Unterstützung durch die Grüne Ratsfraktion.

Klare Haltung gegen Rechtsextremismus

"Sebastian Wagemeyer hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er über Parteigrenzen hinweg denken und handeln kann. Seine Fähigkeit, als Moderator unterschiedliche Interessen zusammenzuführen, hat unter anderem beim Projekt 'Forum' zu tragfähigen Kompromissen geführt", erklärt der Fraktionsvorsitzende der Grünen Andreas Stach im Rat der Stadt Lüdenscheid. Besonders positiv bewerten die Grünen Wagemeyers klare Haltung gegen Rechtsextremismus und sein Engagement für eine weltoffene Stadtgesellschaft.

Stimme für umweltbewusste und sozial gerechte Politik

In Zeiten, in denen demokratische Werte unter Druck geraten, sei dies ein wichtiges Signal für die Zukunft Lüdenscheids. Bündnis 90/Die Grünen Lüdenscheid rufen daher dazu auf, am 14. September 2025 Sebastian Wagemeyer die Stimme für das Bürgermeisteramt zu geben und gleichzeitig mit einer Stimme für die Grünen eine starke umweltbewusste und sozial gerechte Politik im Stadtrat zu unterstützen.

"Mit Sebastian Wagemeyer als Bürgermeister und einer starken Grünen Fraktion im Rat kann Lüdenscheid die anstehenden Herausforderungen im Bereich Klimaschutz, Verkehrswende und sozialer Gerechtigkeit erfolgreich meistern", so die abschließende Einschätzung des Ortsverbands.