Sprecherin Katharina Rittinghaus berichtete, dass die ersten Wahlplakate angebracht worden seien. Flyer für den Haustür-Wahlkampf lägen ebenfalls bereit. Mit dem Wahlprogramm unter der Überschrift „Ein Europa, das uns schützt und stark macht“ könnten sich die heimischen Grünen gut identifizieren. Am 24. Mai werden sie mit einem Informationsstand auf dem Wochenmarkt um Wählerstimmen werben.
In ihrem Bericht aus der Fraktionsarbeit ging Katharina Rittinghaus auf die finanzielle Lage der Stadt ein. Diese sei vor allem aufgrund von Kostensteigerungen in Schieflage geraten. Rittinghaus halte ein Haushaltssicherungskonzept auf jeden Fall für notwendig, auch wenn es der Stadt nicht zur Pflicht gemacht werden sollte. Damit verbunden sei, dass Gebühren und Beiträge steigen, freiwillige Zuwendungen an Einrichtungen und Vereine weniger würden, „da dürfen wir uns nichts vormachen“. Die Grünen wollen sich dafür einsetzen, dass keine Einschnitte in sozialen Bereichen vorgenommen werden.
Elsetal-Entlastungs-Straße beerdigen
„Die Elsetal-Entlastungs-Straße kann aus unserer Sicht beerdigt werden“, stellte Rittinghaus unter dem Beifall der Mitglieder fest. Das würde Kosten für die Stadt und die Anwohner vermeiden. Nach Ansicht der Grünen würde mit der seit vielen Jahren geplanten Straße nicht der gewünschte Effekt erreicht.

Bei den Vorstandswahlen wurde Katharina Rittinghaus als 1. Sprecherin wiedergewählt. Als 2. Sprecher wählten die Mitglieder Marco Strassberger-Tamm, der Heidi Schmidt-Adler ablöst. Diese wurde zur 2. Beisitzerin gewählt. Kassierer bleibt Jan Wölkerling. Komplettiert wird der Vorstand durch die 1. Beisitzerin Brigitte Hornig. Zum Rechnungsprüfer wurde Heino Büsing gewählt.