Das „Känguru der Mathematik“ ist ein internationaler Wettbewerb für Schüler der dritten bis 13. Jahrgangsstufen. Er findet alljährlich im März statt und es nehmen Mathebegeisterte aus hundert Ländern teil. In diesem Jahr waren 40 Kiersper Schanhollenschüler dabei. Nun liegen die Ergebnisse vor: die Kiersper Dritt- und Viertklässler waren erfolgreich. Das teilt Arne Freiberg mit, Konrektor der Pestalozzischule mit Teilstandort Schanhollenschule: „Viele Schülerinnen und Schüler erzielten erfreulich hohe Punktzahlen.“ Es sei eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den Vorjahren. „Ein schöner Beleg für die kontinuierliche Förderung mathematischer Kompetenzen an unserer Schule“, so Arne Freiberg.
Am Wettbewerbstag im März hatten die 40 Kiersper Grundschüler 75 Minuten Zeit, um 24 altersgerechte Logik-, Knobel- und Rechenaufgaben zu lösen. Die Challenge war: In Stillarbeit, unter Aufsicht und ohne Hilfsmittel zu benutzen, musste die Lösung gefunden werden.
Die Namen und die Lösungsantworten wurden in Berlin ausgewertet. Nun haben alle Kinder eine Känguru-Urkunde und ein Knobelspiel. Die drei Besten bekamen Sachpreise zum Rätseln und Spielen. Leonard Brück und Justus Kruse teilen sich mit jeweils mehr als hundert Punkten den zweiten Platz. Paul Majdanuk kam auf den ersten Platz. Er hatte die höchste Anzahl richtig gelöster Aufgaben in Folge. Das wird Känguru-Sprung genannt, und für diesen bekam Paul ein Känguru-T-Shirt.
Das Startgeld in Höhe von 2,50 Euro pro Schulkind hatte der Förderkreis der Schanhollenschule übernommen. Arne Freiberg ist darüber sehr froh: „So konnte jedes interessierte Kind ohne finanzielle Hürde am Känguru-Wettbewerb teilnehmen. Das ist eine tolle Unterstützung im Sinne der Bildungsgerechtigkeit.“