Schon kurz nach Öffnung füllte sich das Gelände – die Besucher kamen mit Regenschirm, Kapuze oder einfach in wetterfester Kleidung. Und auch vom traditionellen Anschwimmen ließen sich einige nicht abhalten: Mutige Gäste sprangen bei 16,3 Grad Wassertemperatur ins Becken – immerhin wärmer als die Luft mit nur acht Grad.
Unter den ersten Schwimmern waren auch einige Kinder, die sich von der Kälte nicht abschrecken ließen. „Das Becken ist mit Herpine-Wasser randvoll. Die Trockenperiode in den letzten zwei Monaten hatte tatsächlich auch im Becken Spuren hinterlassen, doch die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage zeigen Wirkung, in dem das Herpine-Bächlein zu einem größeren Bach geworden ist und das Becken hervorragend gefüllt hat“, sagte Geschäftsführer Philipp Hutt.
Wie schon in den Vorjahren begleiteten die Fanfarencorps Landsknechte Halver die Eröffnung musikalisch. Für die Anreise stand zum Eröffnungstag erneut ein Shuttle-Service des Omnibusbetriebs Busch zur Verfügung, der viele Besucher bequem zum Freibad brachte.
Bürgermeister Michael Brosch lobte in seiner Eröffnungsrede das Engagement des Freundeskreises und ging auch auf ein aktuelles Thema ein: Man sei in Gesprächen mit dem neugebauten Lidl-Markt, um Lösungen für die angespannte Parkplatzsituation zu finden. Als besonderes Zeichen der Anerkennung überreichten ihm Dieter Peukert und Philipp Hutt einen Präsentkorb für seine langjährige Unterstützung der Herpine. Dazu gab es – mit einem Augenzwinkern – einen Gutschein für lebenslange Currywurst mit Pommes vom Herpine-Kiosk sowie eine Flasche der neuen offiziellen „Herpine Currywurst-Sauce“. Die Rezeptur stammt von den Damen des Herpine-Teams und ist ab sofort für jeden käuflich zu erwerben.
Trotz des durchwachsenen Wetters war die Stimmung bei den Gästen gut. Viele nutzten die Gelegenheit, um zum vergünstigten Preis eine Saisonkarte zu erwerben – ein Angebot, das auch in diesem Jahr wieder sehr beliebt war. „Natürlich werden alle Bürger und Bürgerinnen gebeten, auch nach dem Eröffnungstag noch fleißig Saisonkarten zu kaufen, damit wir noch viele Jahrzehnte Freude an der Herpine haben“, betonte Peukert.
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