Die Halteverbote auf dem Dingeringhauser Weg und dem Bruchweg gelten nun erst ab dem 3. Juni, also nach dem langen Feiertagswochenende. Dies gilt auch für die gesperrten Bushaltestellen, die MVG fährt bis zum genannten Datum die Haltestellen weiter ungehindert an.
Die Sperrung des Lehmwegs verschiebt sich ebenfalls und die dort durchzuführenden Arbeiten sollen während eines späteren Bauabschnitts durchgeführt werden.
Bei Fräsarbeiten wurden unter einer sehr dünnen Asphaltschicht Pflastersteine und Geröll gefunden. Die dadurch entstandenen Mehrarbeiten verzögerten die Abläufe so, dass es zeitlich keinen Sinn gemacht hätte, den Lehmweg noch vor der bald stattfindenden Vollsperrung der Herscheider Straße zu bearbeiten, erklärt Stadtpressesprecher Hanno Grundmann.

Das Straßen- und Tiefbauunternehmen habe zügig reagiert. Andere Maßnahmen im Umfeld der Sanierung würden vorgezogen. Die Sanierung der Zufahrt Im Käsebrink wird ab Montag, 26. Mai, gesperrt – diese Arbeiten sollen dann nach der Vollsperrung der Herscheider Straße beendet sein.
Der weitere Ablauf in der Übersicht:
- Die Sanierungsarbeiten auf der Herscheider Straße gehen weiter, der Lehmweg bleibt vorerst frei.
- Am langen Himmelfahrtswochenende erfolgt die Vollsperrung der Herscheider Straße zwischen Kreisverkehr Osterloh und kurz vor Abzweig Lehmweg.
- Vor der Vollsperrung wird der Abzweig „Im Käsebrink“ bearbeitet.
- Nach der Vollsperrung wird der Abzweig und ein Teil des Lehmwegs bearbeitet – hier tritt dann voraussichtlich ab dem 3. Juni auch das Halteverbot auf dem Dingeringhauser Weg und dem Bruchweg in Kraft, samt Sperrung der Bushaltestellen.
- Die Arbeiten am Lehmweg sollen nach jetzigem Stand dann bis zum 6. Juni andauern.
- Parallel dazu gehen die Sanierungsarbeiten auf der Herscheider Straße weiter und bewegen sich in Richtung Stadtzentrum. Die dann geltende Verkehrsregelung werde zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Erstmeldung (21. Mai, 13.20 Uhr)
Die Sanierungsarbeiten auf der Herscheider Straße schreiten voran. Im Zuge der Wanderbaustelle sind aktuell Lehmweg, Bruchweg und Dingeringhauser Weg durch ausweichenden Verkehr betroffen. Daher gelten dort vorübergehend Halteverbote und einige MVG-Haltestellen werden nicht angefahren. Die Halteverbote erstrecken sich südlich der Herscheider Straße wie folgt:
- Fahrtrichtung stadtauswärts: Dingeringhauser Weg und im weiteren Verlauf Bruchweg bis zur Ecke Lehmweg
- Fahrtrichtung stadteinwärts: Bruchweg Hausnummern 24 bis 18, Dingeringhauser Weg Hausnummer 69 bis Ecke Bergstraße, Dingeringhauser Weg Hausnummer 53 (wegen Fahrbahnverengung durch Mittelinsel), Dingeringhauser Weg Hausnummer 11 bis Ecke Hultschiner Straße
Der Grund für diese Halteverbote sei der Begegnungsverkehr mit dem LKW-Lieferverkehr für die anliegenden Unternehmen und Betriebe, schreibt die Stadtverwaltung in ihrer Pressemitteilung.
Folgende Bushaltestellen entfallen: Bergstraße, Bruchweg, Lehmweg, Prinzstraße, Holthausener Dorfstraße, Holthausen (in Richtung Herscheid). Die Ersatzhaltestelle ist Dingeringhauser Weg, Höhe Hausnummer 59. Diese Änderungen gelten ab Montag, 26. Mai.
Verwirrung auch beim MVG-Linienverkehr
Die Stadtverwaltung berichtet, dass es bei der Sperrung der Bushaltestellen durch die MVG und bei der Beschriftung der Halteverbote durch das Verkehrssicherungsunternehmen Missverständnisse in der Absprache gegeben habe. Daher seien die Halteverbote bereits mit Datum 20.05.25 beschriftet – und die Haltestellen auch so früh gesperrt worden. „Nach Rücksprache mit allen Beteiligten wird die MVG zumindest bis kommenden Montag kurzfristig den Linienverkehr wie gewohnt durchführen und die Haltestellen anfahren. Die Halteverbote gelten zwar auch ab dem 20.05.2025, unsere Ordnungsbehörde wird aber gezielt erst ab dem kommenden Montag kontrollieren“, heißt es in der Pressemitteilung.