Eine beliebte Tradition wird am Samstag, 14. Juni, um 17 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Schwenke (Dienstühlen 2, Halver-Schwenke) fortgesetzt: Bereits zum 15. Mal findet die plattdeutsche Andacht mit anschließendem Sommerfest in Schwenke statt. Bei dieser Veranstaltung beschreitet das Organisationsteam erneut den im vergangenen Jahr erprobten und bewährten neue Weg: Nach dem Tod von Ernst August Eicker tritt dessen Tochter Ruthild Eicker-Grothe in seine Fußstapfen und übernimmt die plattdeutsche Andacht. Liturgische Elemente wird ihre Tante Edith Schmidt, Schwester von Ernst August Eicker, gestalten. Außerdem werden musikalische Beiträge zum Gelingen der Veranstaltung beitragen.
Die Andacht wird in allen Teilen (Predigt, Lieder, Glaubensbekenntnis, Fürbittengebet, Vaterunser) in plattdeutscher Sprache gestaltet. Wer plattdeutsch noch selber sprechen kann oder sich an die Unterhaltungen der Großeltern erinnert, ist in diesem Gottesdienst willkommen. Genauso gern gesehen sind Gäste, die am Ende sagen: „Ich hab kaum ein Wort verstanden“, denn sie können eine Atmosphäre mit Seltenheitswert genießen, heißt es in der Ankündigung.
Nach der Andacht findet das Sommerfest des Evangelischen Förderkreis Schwenke statt, wo man angeregte Unterhaltungen auf Platt oder Hochdeutsch führen kann.