Am Dienstag, 24. Juni, kurz vor Mitternacht, kam es an der Bahnhofstraße zu einer Konfrontation mit Mofa-Dieben. Ein Anlieger hörte lautes Poltern auf dem Vorhof seines Wohnhauses. Als er nachschaute, sah er, wie Personen seine Roller wegschoben. Wie er später der Polizei berichtete, ließen die Männer die Mofas plötzlich fallen und kamen mit geballten Fäusten auf ihn zu. Darauf flüchtete der Zeuge zurück ins Haus. Die Diebe verfolgten ihn, ließen aber wieder von ihm ab und wendeten sich erneut den Mofas zu. Die Mofas blieben schließlich jedoch in einiger Entfernung zum Tatort liegen.
Der Zeuge schätzt die Tatverdächtigen auf ein Alter um 18 Jahre und eine Größe von ca. 1,75 Meter. Sie sahen osteuropäisch aus, hatten dunkle, kurze Haare und trugen weiße Jacken. Eine Nahbereichsfahndung verlief ohne Erfolg. Die Polizei sicherte Spuren.
Erfolgreicher war ein Mofa-Dieb zwischen Dienstagnachmittag, 24. Juni, und Mittwochmorgen, 25. Juni, an der Mühlenstraße. Weil die Batterie ausgebaut und das Lenkradschloss eingerastet waren, könnte es sein, dass der oder die Diebe mit einem Fahrzeug vorgefahren sind, um das grün-schwarze Mofa vom Typ GT-Union abzutransportieren. An dem Fahrzeug hing das Versicherungskennzeichen 000BPE.