Fünf exzentrische Mörder, jeder mit einem absurd-lustigen Motiv – Hass auf Alkohol, Schmutz, Tierquälerei, Traurigkeit oder die Farbe Rot – eröffnen eine Pension. Und dass ausgerechnet im Rahmen ihrer Selbsthilfegruppe. Ihr Ziel: fünf Sterne von der Hotelprüferin, und zwar ohne, dass jemand tot umfällt. Zumindest theoretisch.
Denn bevor diese eintrifft, checkt ausgerechnet ihre Therapeutin ein. Ihr Plan? Ihren Ehemann loswerden. Und sie weiß genau, welche Knöpfe sie bei den psychotischen Chaoten drücken muss. Als die Prüferin erscheint, eskaliert das Chaos. Am Ende gibt es tatsächlich eine Leiche – nur nicht die, die eigentlich geplant war. Eine Kriminalkomödie vom Autorenkollektiv „DIE ACHT“, voller überraschender Wendungen und absurder Momente.
„Das Stück ist bei dem Publikum hervorragend angekommen“ freute sich Karsten Thiesbrummel, Leiter der Theater-AG. Am vergangenen Wochenende fanden über 130 Besucher ihren Weg in die Aula des Anne-Frank-Gymnasiums, um die Aufführung der Theater AG zu sehen. „Unsere Schauspieler sind bei dem Stück über sich selbst hinausgewachsen“ ergänzte Christiane Schmidt, Leiterin der Theater-AG. „Unsere Siebtklässler machen das ja noch kein halbes Jahr lang“.
Die Schüler probten insgesamt sechs Monate wöchentlich, für Karsten Thiesbrummel war es bereits die 16. Aufführung, die er begleitete. „Die Schüler musste ich gar nicht lange von dem Stück überzeugen“ betonte er, „für einige war es der erste große Auftritt vor Publikum, und ich bin sehr zufrieden mit ihrer Leistung“.
Mit seinem subtilen Humor sorgte das Stück für viele Lacher und unvergessliche Momente beim Publikum. „Manchmal wurde es sogar unfreiwillig komisch“ erklärte Thiesbrummel schmunzelnd. Auch Christiane Schmidt hob hervor, wie gut der Humor bei den Zuschauern ankam: „Die Zuschauer haben durchgehend gelacht. Es ist ein Mordversuch, aber es ist trotzdem witzig, wie die Geschichte sich entwickelt“.
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