Eine besondere Geste für junge Menschen in Pflegeberufen: Der Verein „Zukunft Pflege Südwestfalen“ erhielt vom Lüdenscheider Stadtmarketing 20 Big-Bautz Wochenendtickets für das diesjährige Bautz Festival. Diese Karten werden nun an Auszubildende in den Mitgliedsunternehmen des Vereins vergeben.
„Wir danken dem Lüdenscheider Stadtmarketing für diese wertvolle Unterstützung“, sagt der Vereinsvorsitzende Navin Mani. „Mit dieser Aktion möchten wir den jungen Menschen zeigen: Ihr seid wichtig, eure Entscheidung für den Pflegeberuf wird gesehen – und sie wird geschätzt."
Der Verein „Zukunft Pflege Südwestfalen“ setzt sich als Zusammenschluss von Pflegeunternehmen in Südwestfalen gezielt für die Aufwertung des Pflegeberufs in der öffentlichen Wahrnehmung für gemeinsame Kampagnen sowie eine erfolgreiche Vernetzung von Pflegebetrieben in der Region ein. Ziel ist es, die Zukunft der Pflege aktiv mitzugestalten und langfristig die ambulante und stationäre Versorgung in Südwestfalen zu sichern. Dazu gehört insbesondere die Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften – „eine Herausforderung, die nur mit starkem regionalem Engagement gemeistert werden kann."
„Wir freuen uns sehr, unseren Auszubildenden diese Möglichkeit bieten zu können“, so Stefan Hesse, Caritasdirektor und Vereinsmitglied. „Gleichzeitig zeigt die Unterstützung des Lüdenscheider Stadtmarketings, wie wichtig das Miteinander in unserer Region ist, gerade wenn es um die Zukunftsfähigkeit der Pflege geht.“
Die Freikarten für das Bautz Festival sollen daher nicht nur für einen schönen Tag mit Musik und Kultur sorgen, sondern auch ein klares Zeichen setzen: Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung in der Pflege entscheiden, tragen Verantwortung und verdienen Anerkennung. „Pflegekräfte sind eine tragende Säule unserer Gesellschaft – und junge Menschen, die diesen Weg einschlagen, verdienen besondere Anerkennung“, betont Phillip Nieland, Geschäftsführer des Lüdenscheider Stadtmarketings. „Mit den Freikarten zum Bautz Festival wollen wir ihnen einfach Danke sagen – und gleichzeitig zeigen, dass wir als Stadtgesellschaft hinter ihnen stehen.“