In diesem Jahr sind vier Künstlerinnen und Künstler im Kulturhaus am Start. Den Anfang macht am 21. Februar (20 Uhr) Fee Badenius mit ihrem ersten Soloprogramm. Sie verspricht dem Publikum ein musikalisches Poesiealbum. Bekannte Nummern stehen neben musikalischen Raritäten. Dazu erzählt Fee Badenius Geschichten über die Lieder hinaus, Erlebnisse vom Tour-Alltag durch ein skurriles Deutschland, vom Leben im Ruhrgebiet und von der Entstehung ihrer Musik.

Ihr folgt am 24. Februar (19.30 Uhr) der gebürtige Hannoveraner Jakob Schwertfeger, ein Stand-Up-Comedian, Mittlerweile tourt Schwerdtfeger mit seinem ersten Soloprogramm „Ein Bild für die Götter“ durch Deutschland.
Im vergangenen Jahr erschien sein erstes Buch bei dtv: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Kunst“ mit den abstrusesten Stories zu Kunstschaffenden und ihren Werken.

Die Liedermacherin Marie Diot steht am 28. Februar (20 Uhr) auf der Lüsterklemmen-Bühne. Sie bietet eine Mischung aus Indie-Pop, Chanson und Spaß.
Es geht um die Liebe und Fischvergiftung. Manches ist melancholisch, manches ist lustig, unter anderem ihre Frisur. Unterstützt wird sie vom Instrumentalisten Fabian Großberg. 2020 war sie für den Prix Pantheon nominiert.

Marie Lumpp setzt am 2. März (20 Uhr) den Schlusspunkt unter die Veranstaltungsreihe. Ihr Programm „Mama ohne Plan“ bietet eine Show rund um die Erkenntnisse, dass immer alles anders kommt, als man es plant. Sie singt und schimpft auf der Bühne über die Achterbahnfahrt der Mutterschaft, über gut gemeinte Ratschläge und den Versuch, alles richtig zu machen
Die Lüsterklemme ist ein Preis mit besonderem Wert. Was sich im ersten Moment technisch anhört, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als wichtiges Verbindungsstück. Den Lüdenscheider*innen gilt die Lüsterklemmenicht nur als typisches Produkt heimischer Industrie, sondern auch als Symbol für eine enge Verbindung zwischen der Lust an Kultur und der Kulturförderung durch die Sparkasse an Volme und Ruhr. Der von der Sparkasse gestiftete Kleinkunstpreis ist mit einem Preisgeld von 1.500,00 Euro dotiert.
Der Platz in der Stuhlreihe kostet 15 Euro, der Platz am Bistro-Tisch 17 Euro, jeweils plus Gebühr. Ein Kombiticket wird in diesem Jahr nicht angeboten. Eintrittskarten sind zu haben an der Theaterkasse des Kulturhauses (Telefon 02351 / 171299) und können – nach Vorrat – an der Abendkasse vor den Veranstaltungen erworben werden. An der Abendkasse gilt ein erhöhter Eintrittspreis.