Nach den guten Erfahrungen anderer Handballvereine, mit denen man in einem regelmäßigen Austausch steht, hat die SG Kierspe-Meinerzhagen in diesem Jahr beschlossen, erstmalig ebenfalls ein Feriencamp auszurichten. Das fünftägige Camp ist in zwei Altersgruppen aufgeteilt, von Montagmorgen bis Mittwochmittag legten die Jahrgänge 2018 bis 2014 vor, von Mittwochmittag bis Freitagnachmittag geht es für die Jahrgänge 2013 bis 2010 weiter.
Austragungsort ist die Felderhalle am Kiersper Schulzentrum. Hier finden die Sportler beste Bedingungen vor, können neben den sportlichen Aktionen in der Halle gemeinsam essen und auch spielen. Die Trainingseinheiten sind in drei Stationen aufgeteilt, die in festen Gruppen je morgens und nachmittags mit wechselnden Inhalten gefüllt werden. Dies ermöglicht den Kindern, dass sie je vier Blöcke pro Thema „Techniktraining“, „Spielgefühl“ und „Teamtraining“ absolvieren. Den Abschluss bildet jeweils ein kleines Turnier, in dem die Gruppen gegeneinander antreten.
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Ein Großteil der Besucher hat bereits Handballerfahrung, aber auch etwa zehn komplett vereinsfremde Kinder haben an der Veranstaltung teilgenommen. Diese, so betonen die Organisatoren, haben sich gut in die Teams eingefügt. Zur „Campübergabe“ am Mittwochmittag, die das Ende der Zeit für die jüngeren und den Beginn für die ältere Gruppe bedeutet, waren neben dem Vereinsvorstand auch Mitglieder der Kiersper Verwaltung und der Stadtsportbund anwesend. Helmut Schubert vom Stadtsportbund ist glücklich, dass auch in den Ferien ein solches Angebot stattfindet, werde es doch immer schwieriger, in den Schulen Werbung für den Sport zu machen.
Im Handballcamp zeigt sich jedoch genau das Gegenteil: „Bewegung ist cool, Handball ist cool“ erklärt Arne Freiberg, der das Camp der Älteren leitet. Gemeinsam mit Anna Schaffer will er Werbung für den Sport, besonders natürlich für den Handballsport machen.
Besonders herzlich danken möchte Anna Schaffer den zahlreichen Sponsoren, ohne deren Unterstützung das Camp nicht in der aktuellen Form möglich gewesen wäre.