Dazu wünschte die Vertreterin des Bauherrn der Curavie-Geschäftsführerin Susanne Thon, Einrichtungsleiterin Brigitte Joraschkewitz und ihrem Team, vor allem aber den Bewohnern, dass das Haus, das sie gebaut haben, für alle ein Zuhause wird. Mit Vertretern des öffentlichen Lebens, der Kirchengemeinden und des benachbarten Skiclubs wurde das Haus, das bereits im Februar in Betrieb genommen worden ist, am Freitagmittag, 9. Mai, eröffnet.
Für den Betreiber Curavie ist es die vierte Einrichtung, die bereits in Betrieb ist. Das Haus, innen in warmen Farben gehalten und mit ebenerdigem Zugang zum Garten, bietet 80 Pflegeplätze. 21 Bewohner werden derzeit betreut. Wo früher in dem Schullandheim junge Leute ihren Spaß gehabt hätten, könnten heute Senioren ihren Lebensabend genießen, so Susanne Thon. Sie betonte, wie einvernehmlich und reibungslos der Bau innerhalb von zwei Jahren entstanden ist und dankte die Mitarbeitenden und den Behörden für die gute Zusammenarbeit.
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Wolfgang Löffelbein umrahmte die Eröffnung mit seinem Akkordeon
Fotos: Rüdiger Kahlke




Heimat auch im Alter
Als „wichtigen Meilenstein“, sieht Bürgermeister Jan Nesselrath das neue Angebot für Senioren. Hier könne man in liebevoller und bedarfsgerechter Umgebung alt werden. Meinerzhagener könnten in ihrer Heimat, in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
Grüße und Segenswünsche der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden überbrachte stellvertretend Pastor Stefan Beilicke, der das Haus segnete. Wolfgang Löffelbein sorgte mit seinem Akkordeon für die musikalische Begleitung bei der Eröffnung,. Das Küchenteam mit einem Buffet seine kulinarische Kompetenz unter Beweis. Der Kommentar eine Bewohnerin auf die Frage, ob das Haus für sie okay sei, fiel kurz, aber eindeutig aus: „Aber hallo!“.