Die Polizei des Märkischen Kreises kontrollierte am Montag, 10. Februar, vom Morgen bis zum Nachmittag die Fahrzeuge im Straßenverkehr. Dazu standen Polizeibeamte zum Beispiel an der L692, an der Brunscheider Straße, der Herscheider Landstraße, Im Olpendahl, sowie an weiteren Umleitungs- und Ausweichrouten in Lüdenscheid.
62 Fahrzeuge über 3,5t wurden kontrolliert, 19 verstießen gegen das Durchfahrtsverbot, davon waren 16 im Ausland zugelassen. An 20 Fahrzeugen über 3,5t war die Fahrzeugtechnik mangelhaft und entsprechende Verstöße wurden geahndet, sechs Fahrzeuge wurden am gestrigen Tag wegen der Gefährdung der Verkehrssicherheit stillgelegt, fünf weitere wegen technischer Mängel. In fünf Fällen wurde zudem die Ladungssicherung nicht vorschriftsmäßig eingehalten. „Nach Alkohol und Drogen wurde ebenfalls geschaut, zum Glück aber ohne Ergebnis“, teilt die Polizei mit.
Im Rahmen des Einsatzes wurden zwei Anzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. 300 mal wurden Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, 169 mal befuhren Leute verbotswidrig „Anlieger frei“ – Straßen.
Doch neben der Ahndung von Verstößen stand auch der persönliche Kontakt zwischen Polizei und Fahrzeugführern im Vordergrund. Hier konnten viele Gespräche zur Verkehrssicherheit geführt werden. Auch zukünftig wird es weiterhin solche Einsätze geben, heißt es in der Mitteilung der Polizei.