„Manege frei, der Zirkus kommt“, hieß es am Freitag, 2. Mai, und Samstag, 3. Mai, in Oberbrügge. Auf der Wiese hinter der Regenbogenschule hatte der Circus Proscho seine Zelte aufgeschlagen. Wieder einmal. Denn schon vor drei Jahren hatte die Zirkusfamilie Maatz hier Station gemacht, um den Schülerinnen und Schülern die glitzernde Welt der Artisten näherzubringen. Das gelang auch diesmal wieder mit großem Erfolg. Ein fast zweistündiges Programm mit Artistik, Akrobatik, Jonglage und Clownereien hatten die Regenbogenschüler innerhalb nur einer Woche einstudiert und brachten es vor ihren begeistert applaudierenden Eltern, Großeltern und Geschwistern zur Aufführung.
„Schon als kleine Kinder hatten wir den Traum, Zirkusakrobat zu werden oder Clown“, schallte es aus den Lautsprechern unterm blauen Zirkuszelt. Spotlights tauchte die Manege und die kleinen Artisten in buntes Licht. Die traten bunt kostümiert und geschminkt als Bodenturner oder Seilakrobaten, als Jongleure oder Raubtiere, als Clowns oder Musicaldarsteller auf. Jeder Auftritt wurden mit Beifall bedacht. So manches „Oh“ und „Aah“ war bei besonders mutigen Aktionen zu hören.
Was wohl alle Zuschauer dachten, das fasste Schulleiterin Simone Domke zum Abschluss des Programms in Worte: „Ich kann kaum glauben, was ihr hier geleistet habt.“ Ihr Dank galt auch der Familie Maatz und ganz besonders dem Förderverein unter Vorsitz von Sarah Preisler, der das Zirkusprojekt erst ermöglicht hat. Neben den Mitgliedern des Fördervereins unterstützten auch heimische Unternehmen mit ihren Spenden das Projekt, das erstmals an beiden Standorten der Regenbogenschule stattfindet und damit mehr als 400 Grundschülerinnen und Grundschüler umfasst.
In Halver am Pestalozziweg heißt es übrigens in der kommenden Woche (Donnerstag, Freitag und Samstag): „Manege frei…“
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