„Ich freue mich sehr über das Vertrauen meiner Fraktion und die neue Aufgabe. Sport ist weit mehr als Bewegung – er ist gesellschaftlicher Kitt, fördert Integration und die Inklusion, Zusammenhalt und Gesundheit. Diese Kraft des Sports politisch zu stärken, ist mir ein zentrales Anliegen“, erklärt Lugk.
Mit Blick auf die zentrale Zuständigkeit des Bundes im Spitzensport ergänzt sie: „Nach den Olympischen Spielen in Paris im vergangenen Sommer ist in Deutschland eine öffentliche Diskussion über die Ausbeute bei den Medaillen geführt worden. Die Weiterentwicklung beziehungsweise Neuaufstellung der Spitzensportreform aus dem Jahr 2015, die in den vergangenen Jahren begonnen wurde, ist eine Hauptaufgabe des neuen Ausschusses für Sport und Ehrenamt.“ Die Ausbildung von Trainern, die Ausstattung der Stützpunkte, die Möglichkeiten von Athleten, sich und ihren Sport zu finanzieren seien nur einige Themen, die die Politik in den nächsten Monaten und Jahren beschäftigen werden.
Als langjähriges Mitglied im Sportausschuss bringe Bettina Lugk fundierte Erfahrung und ein starkes Netzwerk im organisierten Sport mit. Bereits in der vergangenen Wahlperiode habe sie sich für bessere Rahmenbedingungen im Breiten- wie im Spitzensport eingesetzt. Auch die Unterstützung des Ehrenamts, der vielen Vereine und deren wichtige Arbeit sowie der Kampf gegen Gewalt oder Korruption im Sport zählten zu ihren politischen Schwerpunkten.
„Ob bei der Finanzierung von Sportstätten, der Förderung junger Talente oder bei der Ausrichtung internationaler Wettbewerbe in Deutschland – es gibt viele wichtige Aufgaben. Als sportpolitische Sprecherin werde ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen daran arbeiten, den Sport in all seinen Facetten zukunftsfest aufzustellen“, so Lugk.