Die CDU-Innenstadtkandidaten Michael Dregger und Christoph Weiland wenden sich entschieden gegen die von der Verwaltung vorgelegte 30-prozentige Erhöhung der Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie, teilen sie in einer Erklärung gegenüber LokalDirekt mit..

„Eine solche Maßnahme trifft nicht nur die Gastronomen, sondern letztlich auch die Bürgerinnen und Bürger – vom Espresso bis zum Spaghettieis. Genau in einer Zeit, in der wir die Innenstadt dringend stärken müssen, ist das das völlig falsche Signal“, erklären Dregger und Weiland.

 

Anstatt die Gebühren als Instrument moderner Stadtentwicklung zu begreifen, verweise die Verwaltung lediglich auf Maßnahmen der Vergangenheit. Zukunftsorientierte Planung sehe anders aus. Während der Bürgermeister in Selfie-Videos von der Innenstadt-Zukunft spreche, lege seine Verwaltung Kostensteigerungen für die Gastronomie vor. "Das wirkt planlos – oder zeigt, dass er seine Verwaltung scheinbar nicht im Griff hat."

 Unterstützung erhalten Dregger und Weiland von CDU-Bürgermeisterkandidatin Melita Alzorba. Sie hatte erst am Mittwoch betont: „Verwaltung braucht Innovationen.“ Angesichts solcher Vorlagen ist das dringender denn je.