Zu Gast in der Ausschusssitzung für Kinder, Schule, Jugend und Soziales war die noch amtierende Leiterin des Jugendheims, Kerstin Heim. Diese verlässt zum Jahresende die Gemeinde. Im Rahmen der Sitzung am Donnerstag, 23. November, schaute sie nicht nur auf ein erfolgreiches Jahr zurück – sondern gab auch schon mal einen Ausblick auf den Ferienspaß 2024.
Rückblick auf das vergangene Jahr
Zufrieden zeigte sich Kerstin Heim mit den Entwicklungen des vergangenen Jahres. Besonders das Kinderkino in den 8Giebeln sei gut angenommen worden, genauso wie die Osterkörbchen-Aktion. Insgesamt, so erklärte Heim, seien im Rahmen dieser Aktion 170 Körbe von Kindern und Eltern gebastelt worden.
Und auch die „After-School-Party“ sei erfolgreich gewesen: Im Kooperation mit der Jugendförderung des Märkischen Kreises und der Anonymen Drogenberatung Iserlohn fand am ersten Tag der Sommerferien eine Präventionsveranstaltung zu den Themen Alkohol und Rauchen statt.
Aufgezogen wurde die Aktion nach dem Beispiel eines Escape Rooms: Die Jugendlichen mussten thematische Rätsel lösen, zu gewinnen gab es Gutscheine für Pizza, Nachos und alkoholfreie Cocktails, die direkt auf der anschließenden Party eingelöst werden konnten. „Wir konnten im Rahmen der Veranstaltung viele aktuelle Themen, wie zum Beispiel auch den Gebrauch von Vapes, thematisieren und aufarbeiten“, zeigte sich Kerstin Heim zufrieden.
Ausblick auf den Ferienspaß
Auch im nächsten Jahr wird der beliebte Ferienspaß der Gemeinde wieder angeboten. Zwischen Montag, 8. Juli, und Freitag, 19. Juli, sollen die Angebote in Kleingruppen an der Grundschule Spormecke (für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren) und am Jugendzentrum (für Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren) stattfinden.
Neben kreativen und sportlichen Angeboten sollen auch wieder Ausflüge in umliegende Freizeitparks wie den Ketteler Hof angeboten werden.
Der Teilnehmerbeitrag soll sich auf 85 Euro belaufen, für das Geschwisterkind 45 Euro, das dritte und weitere Kinder einer Familie sind frei.
Der Betreuungsschlüssel soll wieder bei 1:5 bei den jüngeren und bei 1:6 bei den älteren Kindern liegen. Für den Fall, dass – trotz der Erhöhung des Betreuerhonorars, die dieses Jahr erfolgte, nicht ausreichend Kräfte gefunden werden, bliebe laut Heim nur eine Lösung: „Dann müssen wir Kinder ablehnen.“
Das Gremium stimmte einstimmig über die Beschlussvorlage und damit für die Durchführung des Ferienspaßes auch im nächsten Jahr ab.