Perfektes Wetter und ein bunt gemischtes Musikprogramm lockten 200 Besucher in den Stadtpark. Die besondere Atmosphäre und die Akustik der Waldbühne begeisterten Publikum und Organisatoren.

„Wir sind sehr froh, dass das jetzt geklappt hat“, betont Johannes Gering, Leiter des Jugendsymphonieorchesters. Nach dem wetterbedingten Ausfall im vergangenen Jahr konnte das Sommerkonzert des Jugendsymphonieorchesters der Musikschule der Stadt Lüdenscheid nun endlich stattfinden. Rund 200 Besucher fanden sich am Sonntag, 29. Juni, auf der idyllischen Waldbühne im Lüdenscheider Stadtpark ein, um das Open-Air-Konzert zu genießen.

Bei bestem Sommerwetter war die Bühne gut besucht – viele Besucher nahmen auf den Bänken Platz, andere breiteten Picknickdecken auf der Wiese aus und ließen die besondere Atmosphäre auf sich wirken. „Es ist ja echt idyllisch hier“, freut sich Gering. „Es ist atmosphärisch etwas ganz anderes und wir waren positiv überrascht von der Akustik“.

Rund 45 junge Musiker hatten sich über mehrere Wochen intensiv auf das Konzert vorbereitet. Mit Werken wie „Nightrider“ von Richard Meyer, „We Are the World“ von Michael Jackson, Vivaldis „Konzert für zwei Celli und Orchester“ und Mozarts „Divertimento in F-Dur“ bot das Orchester ein abwechslungsreiches Programm, das das Publikum begeisterte. „Es ist eine schöne Gelegenheit, um im Sommer nicht immer drinnen zu spielen“, berichtet Gering. Eine Wiederholung im nächsten Jahr sei wahrscheinlich – nicht zuletzt aufgrund der positiven Erfahrungen mit Ort, Stimmung und Klang.

Vor Konzertbeginn nahm das Orchester Abschied von Ronja Schröder, die als Orchesterleiterin verabschiedet wurde. „Wir lassen sie mit schwerem Herzen ziehen“, betont Gering. Ein besonderer Dank galt auch allen fleißigen Helfern für die großzügige Unterstützung und natürlich allen engagierten Musikern.