In diesem Jahr feiert das Anne-Frank Gymnasium (AFG) sein 60-jähriges Jubiläum. Die Erweiterung der Ahnengalerie im Gebäude ist dabei eines der Besonderheiten, die der Chronist Ivan Knezevic am Dienstagmorgen, 17. Juni, im Gespräch mit LokalDirekt vorstellte.

„Uns ist die Erinnerungskultur an unserer Schule sehr wichtig - zum einen auf politischer Ebene, weil wir die Schüler und Schülerinnen aufklären wollen und demokratisch erziehen möchten", erklärt Ivan Knezevic. „Zum anderen möchten wir unser eigenes Denkmal setzen und zeigen, woher wir kommen. Und dafür ist die Ahnengalerie da."

Zum 50-jährigen Jubiläum kam bereits die große Galerie mit alten Zeitungsartikeln an die Wände des ersten Stockwerks, die beim Vorbeigehen dazu beitragen, in Erinnerungen zu schwelgen. Nun folgte am Dienstag, 10. Juni, die Erweiterung der Galerie von den letzten zehn Jahren. Gedruckt wurde diese erneut von der Druckerei Bell. Die Artikel thematisieren insbesondere Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, die Corona-Pandemie, Konzerte des Chors sowie außerschulische Veranstaltungen wie die Abibälle oder Abiumzüge. „Ganz neu dabei sind nun auch die Fachschaftsfotos", sagt der Chronist.

Die Erweiterung der Ahnengalerie ist nur der Auftakt zum 60. Jubiläumsjahr vom AFG. Im September folgen erst noch die beiden Höhepunkte: Am 11. September lädt die Schule zum feierlichen Festakt ein, mit Reden vom Landrat, Bürgermeister, Ehemaligen und weiteren Vertretern der Schule. Zudem soll es einige musikalische Einlagen geben und Rückblicke in die Chronik des Gymnasiums.

Eine Woche später - am Samstag, 20. September - darf dann gefeiert werden, wenn die Schule zum Ehemaligentreffen einlädt. Dort sollen ehemalige Schüler und Lehrer zusammenkommen, um ein Kaltgetränk zu trinken und die letzten Jahre Revue passieren zu lassen, so Knezevic.

Lesen Sie auch zu diesem Thema: